Montag, Dezember 21, 2009

LARS KRISMAS

Kein dänisches Weihnachtsmärchen

Lars Krismas ist die Geschichte eines 25-jährigen dänischen Mannes, den alle Welt kennt, von dem jedoch keiner etwas hören will. Seine Eltern liessen sich ein paar Jahre nach seiner Geburt scheiden. Trotz der widrigen familiären Umstände musste Lars nie Hunger leiden, im Gegenteil, seine Eltern haben ihn zwar leidlich im Stich gelassen, durch einen umstrittenen Entscheid des Jugendamtes bezieht er jedoch bis zum heutigen Tag (und wie es aussieht bis in alle Ewigkeit) horrend hohe Tantiemen. Lars Krismas, wohlhabend und verschmäht. Von Jänner bis Dezember lebt Lars von der Gesellschaft abgeschottet und vergessen an einem unbekannten Ort. Im Dezember jeden Jahres läßt er sich freiwillig in eine geschlossene Anstalt einweisen. Was weiß man vom weiteren Verbleib seiner Eltern? Sein Vater ist seit der Scheidung verschollen, seine Mutter hat durch künstlerische Befruchtung noch weiteren dutzenden Kindern das Leben geschenkt und lebt heute alleinstehend in der Nähe von London. Von wham ich das alles weiß, tut nichts zur Sache.

wien, 10.12.008

Anagramme zu „Last Christmas“

Arsch samt Stil
Charts als Mist
HC ist Almstar

wien, 12.12.008

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1 Comments:

At 17 Januar, 2010 02:57, Anonymous Anonym said...

So hat ein Däne hehr sich abgewendet,
von einer Menschheit, die den Kosmos schändet.

 

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